Hilfe wenn Sie gebraucht wird

Die TelefonSeelsorge Dresden ist ein Seelsorge- und Beratungsangebot der Evangelischen und Katholischen Kirche in Rechtsträgerschaft der Diakonie Dresden.

Sie benötigen Hilfe?

„Gäbe es doch einen, der mich hört!“ – Die Bibel, Buch Hiob Einsamkeit, Ängste, Trauer, Suizidgedanken, unfassbares Leid … Jeder Mensch kann in eine Lebenskrise geraten. Wer ist dann da und hört mir zu? Die TelefonSeelsorge ist ein Angebot zum Zuhören und für ein Gespräch – vertraulich und anonym.

Sich etwas von der Seele reden, sein Herz ausschütten, trübe Gedanken ans Licht bringen, dafür gibt es bei der TelefonSeelsorge Menschen, die sich auf Anrufende einlassen. 

Sie sind geschult, zuzuhören und Ratsuchende zu unterstützen.
Ein Gespräch mit der TelefonSeelsorge kann zwar Probleme nicht schnell und einfach lösen, aber dazu beitragen, dass Anrufende sich auf den Weg machen. Wer seine Probleme in Worte fassen kann, sieht sie oft klarer. Zugleich erfahren Anrufende menschliche Nähe und Zuwendung. Und sie werden ermutigt, sich fachlichen Rat zu holen. Sie werden bestärkt, neuen Lebensmut zu schöpfen.

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Krisenkompass

Die TelefonSeelsorge braucht Ihre Unterstützung

Möchten Sie ehrenamtlich in der TelefonSeelsorge Dresden mitarbeiten?

Seelsorge kann man lernen!

Was Anrufende bewegt

„Es ist furchtbar, wenn man so einsam ist.“
Frau, 68 Jahre
„Meine Eltern wollen, dass ich mit ihnen in den Urlaub fahre, aber ich will das nicht.“
Jugendliche, 17 Jahre
"Ich möchte nicht reden, ich möchte, dass mich jemand versteht."
Mann, 35 Jahre
„Wie würden Sie sich denn fühlen, wenn Sie auch beim Arbeitsamt nur noch Absagen erhalten.“
Frau, 59 Jahre

Sie möchten helfen?

Möchten Sie den Förderverein der TelefonSeelsorge Dresden unterstützen?

Der Förderverein der TelefonSeelsorge Dresden e.V.
wurde im Jahr 2000 gegründet und unterstützt die TelefonSeelsorge Dresden. Aktuell besteht der Verein aus ca. 40 Mitgliedern.

Mehr als 10.000 Anrufe erreichen die TelefonSeelsorge Dresden jedes Jahr. Rund 80 ehrenamtlich Mitarbeitende machen es möglich, dass das Telefon Tag für Tag, rund um die Uhr besetzt ist. Sie schenken ihre Zeit und hören zu. Manchen Anrufenden eröffnen sich so neue Wege.

Der Förderverein hat sich zur Aufgabe gemacht,
das Angebot der TelefonSeelsorge für die Zukunft zu sichern, die Qualifizierung der Ehrenamtlichen finanziell zu fördern und die Arbeit der TelefonSeelsorge in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Die TelefonSeelsorge braucht Ihre Hilfe.
weil auch unentgeltliche ehrenamtliche Tätigkeit Kosten verursacht.

600 Euro kostet eine einjährige Ausbildung, die für den Dienst am Telefon qualifiziert. 200 Euro jährliche Fortbildungskosten fallen für ehrenamtlich Mitarbeitende an, um die Qualität ihrer Arbeit fortlaufend zu sichern.

Werden Sie Partner*in ehrenamtlichen Engagements und tragen Sie mit dazu bei, dass viele Dresdner*innen ihre Sorgen mit einem kompetenten Gesprächspartner*innen teilen können.

Wenn Sie uns durch eine Einmalspende oder durch regelmäßige Spenden unterstützen, erhalten Sie jährlich eine Spendenquittung.

Institut: Liga Bank Dresden
IBAN: DE 98 7509 0300 0008 2953 52
BIC: GENODEF1M05

Um eine Spendenquittung zu erhalten, geben Sie unter dem Verwendungszweck Ihre Kontaktdaten an.

Unterstützen Sie unsere Vereinsarbeit mit Ihrer Mitgliedschaft und einem jährlichen Mitgliedsbeitrag.

Was Ehrenamtliche sagen

Einige Stimmen von ehrenamtlich Mitarbeitenden in der TelefonSeelsorge

Als Telefonseelsorgerin höre ich mir oft Schweres, Erschreckendes oder Bedrohliches an und versuche, es mit auszuhalten. Leider muss ich oft auch akzeptieren, dass ich keinen guten Rat für eine schnelle Lösung anbieten kann. Dann bin ich selbst froh, dass die Anrufenden dankbar für das Gespräch sind und sich etwas erleichtert fühlen.

Christa K.

Richterin

Als ich vor zehn Jahren mit der TelefonSeelsorge begonnen habe, war ich selbst arbeitslos – mit einer Berufsausbildung und Kenntnissen, die offenbar keiner mehr brauchte. Heute habe ich einen anderen Beruf, mit dem ich Geld verdienen kann. Und ich habe die TelefonSeelsorge, die ich nicht mehr missen möchte, auch wenn mich die Familie zum x-ten Male fragt, warum ich schon wieder zu diesem Dienst muss.

Jochen T.

Bankkaufmann

Manchmal komme ich vom Telefondienst und möchte am liebsten herausplatzen: „Stellt euch vor, heute hat einer angerufen, der …“ Leider darf ich das nicht nach außen tragen und muss warten, bis ich mein schwieriges Gespräch mit Mitarbeitenden innerhalb der TelefonSeelsorge klären kann. Und zum Glück gibt’s Weiterbildungen.

Doreen S.

Lehrerin

Ich habe mir schon viele Argumente überlegt, weshalb ich ehrenamtlich in der TelefonSeelsorge mitarbeite. Es kostet mich allerhand Energie, gibt mir aber auch viel. Und irgendwie bin ich auch nachsichtiger mit mir und anderen Leuten geworden. Und dankbarer für mein Leben.

Franz M.

Rentner

Sie haben Fragen?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hier finden Sie auf einen Blick alle wichtigen Fragen, rund um das Ehrenamt bei der TelefonSeelsorge und die Mitgliedschaft beim Förderverein der TelefonSeelsorge

Ehrenamt TelefonSeelSorge

Er wurde im Jahr 2000 gegründet und unterstützt seitdem die ehrenamtliche Arbeit der TelefonSeelsorge Dresden. Aktuell hat der Verein ca. 40 Mitlgieder (Stand 2022)

Eine ehrenamtliche Mitarbeit bei der TelefonSeelsorge setzt neben der persönlichen Eignung, den erfolgreichen Abschluss einer einjährigen Ausbildung voraus. 

Sie können sich formlos bei der TelefonSeelsorge bewerben. Ihre Bewerbung schicken Sie bitte schriftlich an folgende Adresse: 

Diakonisches Werk-Stadtmission Dresden gGmbH, Ökumenische TelefonSeelsorge
PF 100 942
01076 Dresden 

oder online an

telefonseelsorge@diakonie-dresden.de.

Bei der TelefonSeelsorge sind Personen mit unterschiedlichen Berufen ehrenamtlich tätig. 

Bei der Auswahl der Bewerber*innen geht es uns weniger um die mitgebrachte Qualifikation, als vielmehr um deren Persönlichkeit.

Wir erwarten, dass Sie nach Abschluss der Ausbildung mindestens 3 Jahre ehrenamtlichen Dienst am Telefon leisten. Die Ausbildung ist in diesem Zusammenhang für die Teilnehmer*innen auch kostenfrei.

In der Regel ist in jeder Dienstzeit immer nur eine Ehrenamtliche bzw. ein Ehrenamtlicher im Dienst. Allerdings arbeitet die TelefonSeelsorge in einem Verbund.

Nein, das ist nicht möglich. Der Dienst am Telefon erfolgt von einer Dienststelle in
Dresden aus. Sie ist verkehrstechnisch gut erreichbar.

Tatsächlich sind auch bei der TelefonSeelsorge mehr Frauen ehrenamtlich tätig, ähnlich wie in vielen anderen sozialen Bereichen.

Mitgliedschaft beim Förderverein

Melden Sie sich mit unserem Antragsformular an. Hier geht es zum Antragsformular.

Mindestens 60,00 Euro im Jahr und freiwillig gerne mehr.

Der Verein unterstützt satzungsgemäß Projekte, die der Verbreitung des Angebots von TelefonSeelsorge in der Öffentlichkeit sowie der Aus- und Weiterbildung ehren- und hauptamtlicher Mitarbeiter_innen dienen.

Der Austritt aus dem Verein kann jederzeit zum Ende des Kalenderjahres schriftlich ebeim Vorstand des Vereins erklärt werden.

Die jährliche Beitragszahlung ist verpflichtend. Darüber hinaus ist eine aktive Beteiligung am Vereinsleben erwünscht (z.B. Teilnahme an der Mitgliedlerversammlung)

Der Förderverein verfolgt gemeinnützige Zwecke die ausschließlich der Erhaltung und Entwicklung der TelefonSeelsorge Dresden dienen.

Der Förderverein benötigt finanzielle Zuwendungen/Spenden  in freigewählter Höhe als einmalige Zahlung oder per Dauerauftrag.

Eine Dauerspende per Dauerauftrag oder Einzugsermächtigung ermöglicht dem Förderverein eine langfristige Planung von Projekten.

Anrufe pro Jahr
+
ehrenamtlich Mitarbeitende
1 +
täglich
1 h

Kontakt

E-Mail Adresse

foerderverein@telefonseelsorge-dresden.de

Förderverein TelefonSeelsorge Dresden e.V. c/o IB Dr. Scheffler & Partner, Fiedlerstr. 4, 01307 Dresden

Bankverbindung

Liga Bank Dresden
IBAN: DE 98 7509 0300 0008 2953 52
BIC: GENODEF1M05